Anfangs wurde die Wirkung von vielen infrage gestellt, dann setzte sich die Erkenntnis durch, dass es gute Gründe geben muß, dass in Asien die Anwendung von Masken bei Infektionskrankheiten selbstverständlich ist. Erste Untersuchungen zeigten dann, dass sie auf jeden Fall die Ansteckung anderer reduzieren, und manche Masken sogar die TrägerIn schützen.
Leider gab es dann aber kaum welche zu kaufen. Dann kamen findige Leute darauf, dass man Masken selbst machen kann. Es gab Herstellanleitungen, es gab handwerklich hergestellte Masken zu kaufen, mit denen Einkommensausfälle teilweise ausgeglichen werden konnten und es gab sogar Firmen, die die Maskenherstellung als neuen Geschäftszweig sahen.
Jedenfalls war Maskentragen etabliert und es gab eine bunte Vielfalt von allen möglichen Masken.
Irgendwann gab es dann aber wieder genügend medizinische Masken, bzw. FFP2 Masken. Damit war ein besserer Schutz möglich und sie wurden auch bei der Maskenpflicht vorgeschrieben. Die vielen bunten Masken waren damit nicht mehr zu gebrauchen und es herrscht inzwischen das bekannte grünlich-graue und weiß-graue Einerlei.
Maskentragen ist ein wichtiger Baustein der AHA Regeln und sie helfen Ansteckungen zu vermeiden. In den ersten Coronamonaten hatten auch die „selbstgemachten“ Masken eine wichtige Wirkung, daher haben wir die Masken, die noch da waren, gesammelt und sie alle auf einem Tuch zusammengenäht.
Das sieht doch ganz schön bunt aus ist ein Hingucker und erfüllt damit auch jetzt noch einen guten Zweck.